Mit dem idyllischen Spinnrad aus den Grimm‘schen Märchen hat die moderne Herstellung von Garnen und Zwirnen nicht mehr viel zu tun.

Vollautomatisch werden Spulen gewechselt und Fadenbrüche angeknüpft, da muss alles stimmen. Das gilt auch für den Spindelantrieb von Zwirn- und Spinnmaschinen. So muss der Reibwert auf der einen Seite gering sein, um einen definierten Schlupf am Antrieb zu ermöglichen, auf der anderen Seite benötigt man einen hohen Reibwert, um eine gute Mitnahme zu gewährleisten. Ferner soll die antistatische Bandbeschichtung den allgegenwärtigen Faserflug nicht anziehen.